21 Tage Zuckerfrei-Challenge

TAG 1

Einen wunderschönen guten Morgen❤️

Heute ist es endlich soweit✌️❣️

Warum fällt es dir eigentlich so schwer auf Zucker zu verzichten?

Mal davon abgesehen, dass es, solange du dich von Fertigprodukten, Wurst, Chips, etc. ernährst, dir oft gar nicht bewusst ist, wo überall Zucker versteckt ist.

Wieso brauchst du eine Challenge, um aufzuhören, ständig zum Schokoriegel oder zur Tüte Gummibärchen & Co zu greifen?

Zum einen liegt es daran, dass Zucker dich tatsächlich körperlich süchtig macht. Zucker stimuliert die gleichen Bereiche in unserem Gehirn wie Kokain oder andere starke Drogen. Hierbei wird ein Cocktail an Glückshormonen ausgeschüttet und versetzt deinen Körper in einen euphorischen Gefühlszustand. Meist wird dieser Zustand schnell wieder überschattet von dem schlechten Gewissen, wieder der Heißhungerattacke auf Süßes nachgegeben zu haben.

Wie kannst du nun aus diesem Dilemma aussteigen?‍♀️

Ganz einfach!!!

Hierbei ist es wichtig, dass du bewusste Entscheidungen triffst. Bewusst bedeutet hierbei, dass du dir einmal vor Augen führst, in welchem Gefühl an Erfolgserlebnis du dich befinden wirst, wenn du dem Drang nach Süßen widerstehst. Was es dir für ein tolles Gefühl gibt, es geschafft zu haben, nicht zur Tafel Schokolade gegriffen zu haben. Und noch besser, wie du dich fühlen wirst, wenn du es geschafft hast 21 Tage durchzuhalten.

Schließe hierzu einmal die Augen! Stell dir vor, die 21 Tage sind vorbei. Und du hast es tatsächlich geschafft standhaft zu bleiben. Wie fühlt sich das an? Stell es dir so realistisch wie möglich vor! Sei stolz auf dich! Bleibe eine Weile in diesem Gefühl und genieße deinen Erfolg!!! Deinen ersten Schritt in die Selbstverantwortung für deinen Körper.

Um das Gefühl nun schneller abrufbar zu machen, kannst du dir noch einen „Anker“ setzen. Hierbei handelt es sich um eine Technik aus dem NLP. Das bedeutet, du führst während dieses Hochgefühls eine Handlung aus, wie z.B. das Berühren von Zeigefinger und Daumen oder das Ballen der Faust. Du kannst aber auch jede andere Geste nehmen, um dein Gefühl in der nächsten Situation leichter abrufbar zu machen.

Um den Anker immer wieder wirksam einzusetzen, wiederhole das ganze mehrere Male.

Du wirst sehen, in der nächsten Situation, wo du wieder vor der Entscheidung stehst, Schoki ja oder nein, und du mithilfe des Ankers dein Gefühl abrufst, fällt es dir plötzlich leichter, dem Drang zu wieder stehen.

Probier es einfach mal aus! Und setzt dir zu Beginn unserer Challenge einen „Erfolgs-Anker“.

Ich habe dir noch eine kleine Motivationshilfe hochgeladen, die du dir ausdrucken kannst und jeden erfolgreichen Tag abkreuzen kannst.

LET’s DO IT!!!

 

TAG 2

Was mache ich wenn ich unbedingt was „Süsses“ brauche?

Obst ist definitv erlaubt!!!

Es gibt viele Gerüchte darüber, dass die in Obst enthaltene Fruktose, nicht gut, ja sogar schädlich sei. Dass Obst auch den Candida-Pilz füttere, ein Dickmacher sei, Diabetes begünstige oder sogar Krebs befördere. Dabei beinhaltet Obst neben dem Bruchteil an Fruktose noch lebendiges Wasser, Mineralstoffe, Vitamine, Eiweiß, Fett, Nährstoffe, Fruchtfleisch, Ballaststoffe, Antioxidantien und Pektin. Mengenmäßig lässt sich Obst nicht mit raffiniertem Zucker vergleichen. Würden wir 100 g Zucker mit der Summe an Zucker im Obst vergleichen, so wären das je nach Obstsorte mehrere Kilos an Obst. Obst hat die Eigenschaften, die Nebennieren zu beruhigen, das Hormonsystem zu stärken, die Gefäße zu reparieren, die Leber zu stärken und das Gehirn zu beleben.

Also greift einfach ohne Bedenken bei einer Süßhungerattacke zu Obst. Es gibt sooo leckere Obstsorten, gerade jetzt in der Sommerzeit. Auch eine tolle Naschalternative für die Kids. Bei uns steht fast jeden Tag ein Obstteller für alle bereit.

TAG 3

Belohnst du dich manchmal selbst mit was Süßem?

Der Konsum unserer Gesellschaft ist geprägt von Zucker. Schon den Kindern wird beigebracht, dass wir uns damit etwas Gutes tun. Schon früh lernen sie, dass Schmerzen schnell nachlassen mit ein paar Gummibärchen, dass man etwas zum Naschen bekommt, wenn man besonders „brav“ war oder dass das Traubenzuckerbündel bei einer Klassenarbeit nicht fehlen darf. Jeder Besuch im Supermarkt, oder Apotheke wird gekrönt von einer Süßigkeit. Kindergeburtstage oder andere Highlights sind in hohem Maße geprägt von Naschzeug. Selbst bei einigen Sportveranstaltungen, wie z.B. dem Kinderturnen startet hinterher eine reine Naschorgie in der Umkleidekabine.

Wieso sollte es dir also zu verdenken sein, wenn du dich mit einer Nascherei z.B. selber zu belohnen versuchst, für Dinge, für die du vielleicht von anderen nicht genug Anerkennung bekommst? Oder wenn du wieder mal zum Stück Schokolade greifst, wenn die Nerven wieder mal blank liegen? Du hast es schließlich so gelernt.‍♀️‍♂️

Ich versuche meinen Kindern ein anderes Bild zu vermitteln was den Zuckerkonsum betrifft. Meine Kinder lernen von Anfang an, dass industrieller Zucker keine positive Funktion hat und eigentlich nur dem Körper schadet. Es ist nicht immer einfach das zu vermitteln, da die Gesellschaft, da einem immer mal wieder in die Quere kommt. Und natürlich verbiete ich es ihnen nicht immer strikt, aber ich kläre sie darüber auf und versuche es nicht mit diesem positiven Deckmantel zu verkaufen.

Es gibt ein schönes Buch mit dem meine Kinder aufgewachsen sind: „LISA und ihre STOWIS“. Hierbei handelt es sich um eine Geschichte über sogenannte Stoffwechselwichte, denen es schlecht geht wenn zu viel Ungesundes gegessen wird und die sich freuen und es ihnen gut geht, wenn gesunde Nahrung ankommt. Mein Sohn hat früher dann immer drauf bestanden, dass eine Mahlzeit auch was enthält für die „Stowis“.

Eine Grundlage im Umgang mit Zucker steckt also meistens schon in unserer Kindheit.

Weißt du noch wie es bei dir war?

Welchen Stellenwert hatte Zucker für dich als Kind?

TAG 4

Und fällt es dir schwer auf Zucker zu verzichten?

Denkst du, wenn du keine Süßigkeiten isst, hast du das Schlimmste schon geschafft?

Weißt du eigentlich wo sich überall Zucker versteckt? Checkst du hin und wieder mal die Zutatenliste deiner Einkäufe?

Das Tückische ist, dass selbst da nicht immer sofort ersichtlich ist, ob sich industriell hergestellter Zucker im Produkt versteckt. Selten steht direkt der Begriff „Zucker“ auf dem Etikett.

Der süße Zusatzstoff versteckt sich z.B. auch hinter Begriffen wie allem was auf –ose endet (Fructose, Glukose, Saccharose, etc.) Dabei muss man nicht meinen, dass es sich bei Fructose, um verarbeitete Früchte handelt -nein- es handelt es sich ebenfalls um eine künstlich hergestellte Zutat. Manchmal sind auch verschiedene Arten von Malzen, wie Gerstenmalz oder Malzextrakt enthalten. Oder Begriffe wie Dextrose, Dextrin oder Inulin sind aufgeführt.

Auf diese Weise können Produkte wie z.B. Dosenobst, Ketchup, eingelegtes Gemüse, Aufschnitt, Instantgetränke, Fertiggerichte, Säfte, Fruchtjoghurts, Müsliriegel oder fertige Salatdressings zur echten „Zuckerfalle“ werden.

Um industriellen Zucker zu vermeiden lohnt es sich also auch, die Zutatenliste genau zu studieren. Am besten ist es natürlich keine Fertigprodukte zu kaufen. So behältst du den Überblick über das, was sich in deinem Essen befindet.

Und hast du in den ersten Tagen noch „unwissentlich“ gesündigt?

TAG 5

Nun scheint der Sommer ja doch wieder ins Land zu ziehen.

Sonne, Hitze und kein EIS?

Da habe ich heute eine gute Nachricht für dich. Hast du schon einmal was von NICECREAM gehört?

Ein selbst hergestelltes EIS auf Grundlage von gefrorenen Bananen. Dadurch, dass Bananen eine hohe Eigensüße und eine cremige Konsistenz haben, steht die NICECREAM der Eiscreme in nichts nach.

Hierzu frierst du einfach Bananen in Stücken ein. Am besten eignen sich Bananen, die schon braune Stellen haben, da sie dann sowieso erst richtig reif und somit am gesündesten sind. Außerdem bekommen sie dann noch eine besondere Süße.

Dann gibst du die Bananen in den Mixer, fügst weitere gefrorene Früchte, wie z.B. Himbeeren, Erdbeeren oder Heidelbeeren nach Belieben hinzu und pürierst das Ganze bis zu einer cremigen Konsistenz. Bei Bedarf füge ich manchmal etwas Reismilch oder Wasser hinzu. Wenn dir die Creme nun schon zu weich ist, kannst du sie für kurze Zeit nochmal im Gefrierschrank aufbewahren.

Und voilà, hast du einen gesunden Sommersnack, der eine Alternative zu den zuckerhaltigen Eisspeisen aus dem Handel bietet.

Meine Kinder lieben das Eis. Ich habe immer ein paar gefrorene Bananen im Gefrierschrank um mit dem Mixer schnell mal den Wunsch nach einem Eis zu erfüllen.

Probier es doch einfach mal aus!

Schreibe gerne in die Kommentare deine Erfahrungen mit NICECREAM!

TAG 6

Heute würde ich gerne von dir wissen:

Warum genau machst du bei der Challenge mit?

Wieso möchtest du auf Zucker verzichten?

Hast du deiner Meinung nach ein paar Pfund zu viel auf den Rippen?

Möchtest du dich einfach gesünder ernähren?

Hast du dir überlegt, wie es danach weiter gehen soll?

War es das dann?

Fängst du nach 3 Wochen wieder an deinen alten Gelüsten nachzugeben?

Oder möchtest du die Challenge als Einstieg in eine bewusstere Ernährung bzw. Ernährungsumstellung nutzen?

Hast du dich das ganze wirklich einmal gefragt, also dein wirkliches WARUM?

Manchmal ist es spannend dich selber zu hinterfragen. Auf diese Weise lenkt dich das Unterbewusstsein oft in eine andere Richtung als vielleicht vorher von dir gedacht.

Spielen wir das „Spielchen“ einmal durch:

Nimm dir einmal einen Zettel und einen Stift. Und schreibe auf, warum genau du bei dieser Challenge mitmachst!

Welche Antwort kommt ganz spontan? Vielleicht sind es auch mehrere Gründe.

Und jetzt schau dir deine Antworten bzw. deine Antwort an, die du aufgeschrieben hast.

Und nun hinterfrage dich hier erneut: Warum ist das so?

Spiele das ganze insgesamt 5x durch. Hinterfrage jedes Mal deine Antwort bzw. jede einzelne deiner Antworten wieder mit einem WARUM und schreibe die Antworten auf.

Am besten schließt du dabei die Augen, weil du so noch einfacher an dein Unterbewusstsein kommst. Also nicht beim Schreiben, aber beim Hinterfragen. Denke nicht lange nach, sondern schreib die erste Antwort auf, die dir in den Sinn kommt.

Wo kommst du nach dem letzten Hinterfragen an? Hat es noch irgendwas mit der Ausgangsfrage zu tun. Dreht sich das Thema immer noch um die Ernährung? Wo bist du angekommen?

Mit dieser Fragetechnik kannst du alle möglichen Bereiche in deinem Leben hinterfragen und manchmal an spannende im Unterbewusstsein verborgene Themen herankommen, die dir selber vielleicht noch gar nicht so bewusst sind.

Probier es doch mal aus!

TAG 7

Wusstest du, dass Melonen ein echter Alleskönner sind?

Aufgrund ihres hohen Enzymgehalts ist ihr Fruchtfleisch extrem leicht verdaulich. Melone hat die Fähigkeit Gifte aller Art im Körper zu binden – wie Pilze, Viren, Bakterien und deren Stoffwechselprodukte, unverdautes giftiges Eiweiß und Ammoniak und durch den hohen Anteil an Wasser aus dem Körper zu schwemmen. Der hohe Anteil an Elektrolyten schützt das Nervensystem. Außerdem schützt sie das Herz und die Blutgefäße und wirkt unterstützend bei Leber- und Nierenbeschwerden.

Melonen gehören zu den besten basischen und damit entsäuernden Nahrungsmitteln. Sie liefern leicht verwertbares Silizium in Form von Kieselsäure und dienen somit auch der Gesundheit von Knochen, Zähnen, Gelenken, Sehnen und Bändern und kräftigen das gesamte Bindegewebe.

Und dann schmeckt sie auch noch sooo lecker. Eine gesunde Alternative also zu Süßigkeiten. Gerade im Sommer eisgekühlt ein tolle Erfrischung. Oder als gefrorene Alternative als Slush-Eis.

Auch auf dem Grill mit etwas Koriander oder Curry eine durchaus schmackhafte gesunde Alternative zum Steak.

TAG 8

Kennst du das?

Gerade wenn du so vehement auf Zucker verzichten möchtest, ist die Lust auf die Naschereien besonders groß?

Völliger Verzicht schürt Heißhungerattacken. Warum das so ist, dazu ein anderes Mal mehr.

In unserer Challenge soll es nicht darum gehen gar keine süßen Nahrungsmittel mehr zu sich zu nehmen. Es soll hierbei erst einmal um den Verzicht auf industriell hergestellten Zucker gehen. Dich sensibel dafür zu machen, was du dir Tag für Tag über die Nahrung zu führst. Und heute habe ich eine tolle Nachricht für dich: Auch der „richtige Kuchen“ ist erlaubt!

Ich habe hier ein super leckeres Rezept für dich, für einen gluten- und industriezuckerfreien Schokokuchen:

Zutaten:

6 Eier

1 Prise Salz

200 ml Wasser

250 g Datteln, entsteint

1TL Vanilleextrakt

50 g Kakaopulver (zuckerfreier Backkakao), und etwas

zum Bestäuben des Kuchens

200 g gemahlene Mandeln

Zubereitung:

Den Backofen auf 170°C (Umluft) vorheizen. Den Boden einer Springform mit Backpapier auskleiden und den Rand fetten.

Die Eier in Eigelb und Eiweiß trennen und das Eiweiß mit einer Prise Salz zu Eischnee schlagen.

Wasser und entsteinte Datteln in einen Mixer geben. Eigelb, Vanilleextrakt und Kakaopulver dazugeben und alles im Mixer oder mit einem Stabmixer pürieren. Bei eher harten Datteln, die Datteln vorher 20 Minuten im Wasser einweichen.

1/3 des Eisschnees direkt unter die pürierte Schokoladenmasse heben. Den restlichen Eischnee im Wechsel mit den gemahlenen Mandeln vorsichtig unterheben, damit der Teig schön luftig bleibt.

Den Teig in die Springform füllen und im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene 25 Minuten backen. Den abgekühlten Kuchen mit Kakaopulver bestäuben und nach Belieben mit Früchten z.B. Beeren garnieren.

Datteln leisten übrigens so einiges für das Verdauungssystem. Sie gelten als antiparasitär und binden sich an Parasiten, Hefen, Schimmelkeime und andere Pilze, sowie an andere Giftstoffe, Viren oder Bakterien im Körper, machen sie unschädlich und helfen somit bei der Ausscheidung. Somit wird die Dattel zum besten Candida-Killer. Außerdem regen sie die Darmperistaltik an und trainieren den Darm. Das enthaltene Kalium und der Fruchtzucker machen sie zu einer gesunden Süßungsalternative nicht nur für Diabetiker und Sportler.

Also ab in die Küche!

Und guten Appetit!!!

TAG 9

Wieso entstehen eigentlich diese Heißhungerattacken?
Hunger können wir eine Weile aushalten, aber bei Heißhunger heißt es handeln und zwar sofort – der Körper und vor allem das Gehirn benötigt Energie.
Hierbei ist die Gefahr groß zu schnell verfügbaren leeren Kohlenhydraten zu greifen, wie z.B. dem Schokoriegel oder dem Teilchen‼️
In der Regel entsteht Heißhunger durch ein ständiges Auf und Ab des Blutzuckerspiegels. Dieses Blutzucker-karrussell entsteht dadurch, dass sich nach einer kohlenhydratreichen Mahlzeit viel Glucose im Blut befindet. Um diese nun in die Zellen zu transportieren wird das Hormon der Bauchspeicheldrüse, nämlich Insulin benötigt. Befindet sich viele Glucose im Blut schießt die Bauchspeicheldrüse manches Mal über das Ziel hinaus und produziert mehr Insulin als eigentlich benötigt, was den Glucosegehalt im Blut rapide, ggf. bis unter das Soll absinken lässt. Diese Tatsache löst im Gehirn Alarm aus, da das Gehirn ohne Glucose nicht überlebensfähig wäre und somit wird das Kommando „Heißhunger“ ausgerufen. Heißhungerattacken können begleitet sein von Zittern, Herzrasen oder Schwitzen. Greifst du jetzt zu den sogenannten „leeren Kohlenhydraten-einfachen Kohlenhydrate“, die rasant wieder im Blut abgebaut werden, wie Zucker oder Weißmehl, beginnt der Teufelskreis.
Hier ist es sinnvoll eher auf ballaststoffreiche Kost, bzw. langsam verwertbare Kohlenhydrate zu setzen, die den Blutzuckerspiegel nicht so rasant in die Höhe treiben und damit einem rasanten Abfall vorzubeugen.
Außerdem sind mehrere kleine Mahlzeiten, alle 2 Stunden hier sinnvoll.

 

TAG 10

Als erstes möchte ich beim heutigen Beitrag nochmal auf die Frage zu sprechen kommen, warum du auf Zucker verzichten möchtest.
Vor diesem Hintergrund gibt es verschiedene Süßungsalternativen, je nachdem ob du aus gesundheitlicher Sicht oder aus der Absicht Kalorien zu reduzieren bei der Challenge mitmachst.
Durch den Trend auf Zucker zu verzichten, werden im Handel immer mehr Produkte angeboten, die mit „zuckerreduziert“, „ohne künstlichen Zuckerzusatz“, „x% weniger Zucker“ oder ähnlichen Versprechen werben. Doch auch hier lohnt es sich genauer hinzuschauen. Häufig wird der reduzierte Zucker durch nicht unbedingt gesündere Alternativen ersetzt.
Außerdem ist anzumerken, dass selbst ein Austauschstoff, auch wenn es sich um eine „gesündere“ Zuckeralternative handelt, nicht unbedingt die bessere Alternative ist als den Zucker zu meiden. Soviel nur am Rande, um sich nicht selber einen Vorzumachen, dass man in diesem Fall ja zu einer „gesundem Zucker“ greift.
Heute möchte ich euch einige Zuckeralternativen bzw. Zuckeraustauschstoffe vorstellen, die man anstelle von industriellem Zucker nutzen kann.
Darüber hinaus gibt es noch die Süßstoffe, worauf ich in einem weiteren Beitrag eingehen werde:
Ahornsirup
Der Ahornsirup wird aus den Stämmen des Zuckerahorns gewonnen. Da der klassische Sirup 45% Wasser enthält wird er aus diesem Grund zur kalorienärmeren Variante des Industriezuckers bei Verwendung des gleichen Anteils. Allerdings hat er auch durch den hohen Wasseranteil weniger Süßungskraft. Er enthält zahlreiche Spurenelemente, die das gesamte Gehirn und das Nervensystem kräftigen. Er wirkt ausgleichend auf den Blutzucker und bietet somit einen Schutz der Nebennieren.
Agavendicksaft
Der Agavendicksaft wird aus den Blättern der mexikanischen Agave abgezapft und besteht aus Fructose (Fruchtzucker) und Glucose (Traubenzucker). Er hat einen hohen Anteil an Fructose, was ihn nicht für jedermann verträglich macht. Durch seinen unraffinierten Zustand aber und damit einem höheren Anteil an Mineralstoffen, Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen ist er eine bessere Alternative als der raffinierte Haushaltszucker und bildet durch seinen niedrigen glykämischen Index (Maß zur Bestimmung zur Wirkung auf den Blutzuckerspiegel) auch eine Alternative für Diabetiker.
Reissirup
Der Reissirup, welcher aus der Stärke des Getreides gewonnen wird hat einen milden nussigen Geschmack. Er enthält praktisch keine Fructose. Sein Kaloriengehalt ist ähnlich wie beim Ahornsirup durch den hohen Wassergehalt geringer als der des üblichen Haushaltszuckers.
Stevia
Stevia ist eine Süßungsalternative aus den Blättern der Steviapflanze. Durch seine hohe Süßungskraft ist nur eine niedrige Dosierung notwendig. Stevia hat außerdem praktisch null Kalorien. Er wird insulinunabhängig verstoffwechselt und ist somit auch für Diabetiker geeignet. Sein leicht bitterer Geschmack ist nicht jedermanns Sache.
Dattelzucker
Der Dattelzucker bietet eine „gesunde Alternative“ durch seine Inhaltsstoffe, wie Vitamin B6, Eisen und Magnesium. Datteln gelten als antiparasitär und binden sich an Parasiten, Hefen, Schimmelkeime und andere Pilze, sowie an andere Giftstoffe, Viren oder Bakterien im Körper, machen sie unschädlich und helfen somit bei der Ausscheidung. Somit wird die Dattel zum besten Candida-Killer. Außerdem regen sie die Darmperistaltik an und trainieren den Darm. Das enthaltene Kalium und der Fruchtzucker machen sie zu einer gesunden Süßungsalternative nicht nur für Diabetiker und Sportler.
Kokosblütenzucker
Der Kokosblütenzucker, oder auch Palmzucker genannt, wird aus den Blüten der Kokospalme gewonnen. Geschmacklich hat der Zucker nichts mit Kokos zu tun, erinnert eher an Karamell. Er besitzt einen niedrigen glykämischen Index und kann somit bei alternativer Verwendung auch Heißhungerattacken vorbeugen.
Birkenzucker (Xylit, Xucker, Xylitol)
Beim Birkenzucker handelt es sich sozusagen um einen Zuckeraustauschstoff. Es handelt sich natürlichen Zuckeralkohol, der auch in vielen Früchten oder im Holz der Birke enthalten ist. Ebenso kann er aber auch aus anderen landwirtschaftlichen Reststoffen hergestellt werden. Birkenzucker hat einen niedrigen glykämischen Index und etwa 40% weniger Kalorien als Haushaltszucker. Das besondere an ihm, ist seine antikariogene Wirkung, was ihn inzwischen zu einem beliebten gängigen Zusatzstoff in Kaugummis, Zahnpasten oder anderen Zahnpflegeprodukten macht.
TAG 11

 

Wenn du dir gedacht hast, dass ich gestern bei den Süßungsalternativen den Honig vergessen habe, so liegt es daran, dass ich dem Honig einen eigenen Beitrag widmen wollte.

Beim Honig handelt es sich um eine gesunde Alternative zum Zucker. Je unverarbeiteter der Honig, desto wertvoller sind seine Inhaltsstoffe. Propolis, Mineralstoffe, Aminosäuren, Enzyme und Vitamine machen ihn zu einem wertvollen Lebensmittel.

Um eine gute Qualität von Honig zu haben ist es sinnvoll darauf zu achten, dass es sich um rohen, naturreinen Honig handelt. Roh bedeutet, dass er nach der Verarbeitung direkt abgefüllt wird, da er sich dann noch einem warmen, flüssigen Zustand befindet. Kann der Honig erst später abgefüllt werden, wir er noch einmal künstlich erhitzt, so dass wertvolle Inhaltsstoffe verloren gehen.

In der Herstellungsweise lassen sich Presshonig und Schleuderhonig unterscheiden. Beim Presshonig werden die Waben nur ausgepresst, im Gegensatz zum Schleuderhonig, wo der Honig in Tropfen versprüht wird. Durch den Pressvorgang hat der Presshonig einen viel höheren Anteil an Pollen und damit mehr wertvolle Inhaltsstoffe. Ausserdem wird auf diese Weise der Luftkontakt vermieden.

Da ein Thema dieser Gruppe die Schilddrüse ist, ist es wichtig zu erwähnen, dass Honig eine wertvolle Aufbaunahrung für die Schilddrüse ist. Die Glukose und die übrigen Nährstoffe des naturbelassenen Honigs werden bevorzugt der Schilddrüse zugeleitet. Er wirkt antiviral und unterstützt mit seinem Anteil an Zink Entzündungsprozesse und virale Belastungen im Körper.

Am besten ist es, dir einen Imker deines Vertrauens zu suchen, und dich dann dort direkt über die Herstellungs- und Verarbeitungsweise zu informieren❤️.❤️.

Auch lässt sich aus Honig z.B. wunderbar „Schokoaufstrich“ zaubern. Einfach feingemahlene Haselnüsse und Rohkakaopulver dazu, dies macht ihn zu einer gesünderen Alternative zur Nussnougatcreme.

TAG 12

Heute gibt es mal wieder eine kleine Rezeptinspiration, für den „Süsshunger“ zwischendurch❤️.

Da ich mich hauptsächlich vegan und glutenfrei ernähre, erfüllt dieses Rezept nicht nur die „Zuckerfrei-Bedingung“, sondern ist auch noch glutenfrei, vegan, basich und GESUND.

Zutaten (1 Portion):

½ reife Avocado

1 reife Banane

3 TL Backkakao

2-3 EL Reissirup

Nach Belieben Obst zum garnieren (Blaubeeren, Himbeeren, Erdbeeren…)

Alle Zutaten im Mixer oder mit dem Pürierstab pürieren.

Lasst es euch mit gutem Gewissen schmecken!❤️

 TAG 13

Eine weitere Zuckeralternative bieten die künstlich hergestellten Süßstoffe. Bekannt unter Begriffen wie z.B. Acesulfam, Aspartam, Saccharin, Sucralose. Ihre hohe Süßungskraft und der niedrige Kaloriengehalt, machen sie in der Industrie zu einer beliebten Verwendung. Diese Aspekte scheinen auf den ersten Blick vorteilhaft bei der Absicht durch die Kalorienreduzierung an Gewicht zu verlieren. Allerdings haben diese Austauschstoffe einiges an Nebenwirkungen.

Wer glaubt er könne durch den Austausch von herkömmlichen durch künstlich hergestellte Süßstoffe, die Gefahr von Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck, Übergewicht und Herzerkrankungen vermeiden, dem sei leider gesagt, dass dieser Ersatz ebenso Gesundheitsrisiken und Nachteile mit sich bringt.

Zum einen verstärken die Austauschstoffe das Hungergefühl, was sie auch zu einem Einsatzprodukt in der Tiermast macht. Durch metabolische Veränderungen kann er zu einem gestörten Stoffwechsel und damit zum metabolischen Syndrom oder zu Fettleibigkeit führen. Des Weiteren kann seine Verwendung sich negativ auf die Darmflora und damit auf das Immunsystem auswirken. Künstlich hergestellt Süßstoffe können das Gehirn überstimulieren und zu innerer Unruhe, Stimmungsschwankungen, Migräne oder Vergesslichkeit führen .Außerdem stehen sie in Verdacht Krebs auszulösen bzw. zu begünstigen.

TAG 14

Wieso fällt es dir eigentlich so schwer am Ball zu bleiben?

Wieso fängst du Dinge an, und bringst sie dann doch nicht zu Ende?

In der Zuckerfreichallenge hier jetzt mal abgesehen von der gewissen körperlichen Abhängigkeit, in die dich der Zuckerkonsum bringt.

Du hast sicher schonmal von dem inneren Schweinhund gehört oder von dem Begriff der Komfortzone, in der sich viele Menschen befinden?

Wenn es dir schwer fällt, etwas konsequent durchzuziehen, ist es ja viellleicht genau „der Bereich“ in dem du dich auch befindest!?

Eigentlich beschert uns der Begriff „Komfortzone“, ja erst einmal ein angenehmes Gefühl. Ein bequemer, behaglicher ,komfortabler Bereich, der uns ein gewisses Maß an „Arbeit“ erspart.

Denn es scheint einfach zu sein, für alle widrigen Umstände, für unseren Zustand, unsere Unzufriedenheit, unsere Gefühle einen Schuldigen oder äußere Bedingungen zu finden und sich somit aus der ganzen Sache raus zu nehmen:

Meine Kinder bzw. meine Schwangerschaften sind daran schuld, dass mein Gewicht inzwischen um einiges höher ist als mein Wohlfühlgewicht.

Ich habe soviel Arbeit und keine Zeit mich gesund zu ernähren.

Mein Partner, meine Partnerin ist daran schuld, dass ich mich nicht geliebt, mich zu wenig beachtet oder mich sogar einsam fühle.

Die Ärzte sind schuld an meinem chronischen Leiden, weil sie mir nicht helfen können, mich nicht verstehen oder mir nicht glauben. Keine Ursache finden für mein Befinden, meine Schmerzen.

Mein Chef oder meine Arbeitskollegen sind daran schuld, dass ich mich jeden Morgen mühsam zur Arbeit schleppe, dass ich mich jeden Montag schon wieder auf das Wochenende freue.

Meine Eltern sind daran schuld, dass ich eine verkorkste Kindheit hatte in der so einiges schief gelaufen ist. Sie haben mich zu einem beziehungsunfähigen, minderwertigen, unselbstständigen oder vielleicht zu einem nicht liebenswerten Menschen gemacht.

Das Wetter ist daran schuld, dass ich mein Wochenende auf der Couch mit Schoki und Chips verbringen muss und mich hinterher darüber wieder ärgere, weil die Waage am nächsten Tag, dazu auch nochmal ihren Kommentar abgibt…

Aber gibt dir das ein Gefühl von Freiheit, von Glück, von Power, dich so durch das Leben zu strudeln? Von einer Ausrede in die nächste?

Sobald du erkennst, dass ALLES in deiner Hand liegt und du anfängst Verantwortung für dein Leben zu übernehmen, ändert sich ALLES und es beginnt ein Leben in Freiheit. Und es beginnt das Ende eines Gefühls des Ausgeliefertseins an irgendwelche Umstände, die das Leben sich auf den ersten Blick so für dich auszudenken scheint.

Natürlich geht das nicht von heute auf morgen. Aber wie sagte schon LAOTSE so schön:

❤️„Selbst der längste WEG beginnt mit dem ersten Schritt“.

Es ist DEIN LEBEN❣️

Komm aus der Opferrolle heraus❣️

Verlass dein „Komfortzone“❣️

Hör auf äußere Umstände oder andere Menschen für dein Leben verantwortlich zu machen❣️

Werde Schöpferin oder Schöpfer deines Lebens❣️

Ich habe mich auch lange in dieser „Komfortzone“ befunden, in dieser Opferrolle. Habe eine „verkorkste“ Kindheit gehabt, an der natürlich nur meine Eltern Schuld hatten, weil sie mich „nicht gesehen“ haben. Habe meine fehlende Selbstliebe versucht in meinen Beziehungen vom Partner zu erhalten, habe jahrelange Schilddrüsentabletten geschluckt, aufgrund einer diagnostizierten „Hashimoto Thyreoiditis“. Bin immer wieder von Arzt zu Arzt gerannt, weil es mir jahrelang einfach beschissen ging, habe ein Studium gemacht, um meinen Eltern zu gefallen.

Aber ich habe diese „Komfortzone“ verlassen. Leider erst als mein Körper mir vor etwa 6 Jahren durch ein „Burn Out“ klar gemacht hat, dass es so nicht weiter geht und dass es einen anderen Weg geben muss, ein Leben außerhalb dieses Bequemlichkeitsbereichs.

Und sicher war es keiner einfacher Weg daraus, aber ich bin ihn gegangen, Schritt für Schritt. Des manches Mal auch einen Schritt vor und zwei zurück. Aber es hat sich gelohnt. Ich fühle mich mehr denn je in meiner Selbstverantwortung und meiner Kraft. Und ich sage DIR, dass fühlt sich soooo gut an.

Und ganz sicher bin ich weiter auf meinem Weg, auf dem es auch immer wieder schwere Zeiten gibt, aber ich weiß inzwischen, dass ich die Schöpferin meines Lebens bin, auch wenn ich das den ein oder anderen Tag auch mal wieder vergesse und mich dann erinnern muss.

Aber ich bin FREI und ich ERINNERE MICH, immer und immer wieder.

❤️

TAG15

Hast du schon einmal etwas von Kinesiologie gehört?

Hierbei bedient man sich beispielsweise des kinesiologischen Muskeltests, bei dem ein beliebiger Muskel am Körper als sogenannter Testmuskel ausgewählt wird.

In meiner Praxis z.B. arbeite ich meist mit dem Armmuskel. Vereinfacht gesagt, lässt sich mit diesem Test über den Körper ermitteln, was für ihn gut ist und was nicht, d.h. was ihn stärkt und was ihn schwächt.

Um den Test jetzt einmal bei dir selbst auszuprobieren, suche dir eine Testperson. Strecke den Arm in aufrechtem Stand in eine waagerechte stabile Position. Bitte nun die ausgewählte Testperson deinen Arm herunterzudrücken. Du dagegen versuchst so gerade eben dagegen zu halten.

Stelle dir nun etwas Schönes vor, etwas was dich glücklich macht und bitte gleichzeitig die Testperson deinen Arm wieder herunter zu drücken. Es dürfte ihr nicht gelingen.

Jetzt wiederholt das Ganze noch einmal während du aber an etwas Trauriges oder Beängstigendes denkst. Es dürfte nun einen Leichtigkeit sein, deinen Arm herunter zudrücken.

Dieser Test funktioniert über dein Unterbewusstsein. Der Muskel reagiert schneller, als dein Verstand denken kann. So ähnlich wie bei der heißen Herdplatte, bei der du ja auch nicht erst nachdenkst, bevor du die Hand wegziehst.

Um dir jetzt einmal die schwächende Wirkung von Zucker auf den Körper bewusst zu machen. Nimm etwas industriellen Zucker, wie etwa ein Stück Würfelzucker auf die Zunge (Nachher wieder ausspucken). Lass die Testperson wieder deinen Arm herunter drücken. In der Regel dürfte ihr das mit Leichtigkeit gelingen.

Zucker schwächt also auch auf der feinstofflichen Ebene deinen Körper.

Sollte der Test bei dir nicht auf Anhieb funktionieren, könnten verschiedene Faktoren dafür verantwortlich sein.

Du kannst den kinesiologischen Muskeltest an verschiedenen Muskeln auch bei dir selbst durchführen. Dazu bedarf es ein wenig Übung.

Ich nutze den Test inzwischen regelmäßig für Entscheidungen oder Ähnliches, wo ich noch nicht auf Anhieb meinem Bauchgefühl vertrauen möchte. Denn letzten Endes ist der Muskeltest nur eine Sichtbarmachung deines intuitiven Gefühls aus dem Unterbewussten.

In der Praxis teste ich am Patienten damit Blockaden im Körper aus, spüre Glaubenssätze auf oder ermittele die geeigneten homöopathischen Arzneimittel für den Moment.

Der kinesiologische Muskeltest ist zu meinem fast täglichen Begleiter in vielen Lebenslagen geworden.

Ich werde in einem anderen Beitrag nochmal genauer auf seine Durchführung bei dir selbst eingehen.

Jetzt erst einmal die Frage:

Konntest du eine Schwächung durch den Zucker feststellen?

TAG 16

Ist Zucker wirklich so schlecht?

Zucker ist nicht per se schlecht. Schließlich braucht der Körper zum verstoffwechseln Glukose. Die Muskeln und unsere Organe brauchen Glukose um zu funktionieren.

Unsere erste Nahrung, die Muttermilch besteht aus diesem Grund zu einem Großteil an Zucker. Glukose baut einem Kind die Muskeln auf und ermöglicht die Entwicklung der Organe, wie dem Gehirn, der Leber und vor allem des Herzens.

Aber auch im weiteren Verlauf unseres Lebens brauchen wir Glukose.

Z.B. braucht das Gehirn Glukose um Herausforderungen zu bestehen, denn ohne Glukose kommen wir mit Druck und Stress überhaupt nicht zurecht.

Muskeln und vor allem auch die Leber brauchen Glukose, um einwandfrei zu funktionieren.

Die Leber z.B. benötigt zur Verwertung von Nährstoffen Glukose. Außerdem ist sie der „Brennstoff“ der Leber. Die Leber speichert Glukose in Form von Glykogen, um diese nach Bedarf als Glukose wieder ins Blut zu entlassen und einer Unterzuckerung vorzubeugen. Dazu ist es wichtig, dass die Leber gut arbeitet, da ansonsten die Nebennieren mit einbezogen werden, welche mit der Ausschüttung von Adrenalin und Cortisol Ersatz für die Glukose anbieten. Das ist auch der Punkt, wo Zittern und Schwitzen auftreten und eine beginnende Unterzuckerung ankündigen. Auf die Dauer kann das die Nebennieren schwächen bzw. erschöpfen.

Daher ist es wichtig dem Körper diese regelmäßig und auf möglichst gesunde Weise zuzuführen, damit er nicht früher oder später anfängt dich zu nötigen, dir den Zucker auf eher ungesunde Weise zuzuführen, wie z.B. in Form eines Schokoriegels oder eines Teilchens. Z.B. durch Obst, Kokoswasser, naturreinen Honig oder Süßkartoffeln.

Ein Grund für ständigen Hunger bzw. Süßhunger kann also auch ein „Hilfeschrei“ deiner Leber sein.

Ein Ansatzpunkt wäre hier z.B., auch um die Nebennieren zu entlasten, deine Leber „gut zu behandeln“, sinnvoller Weise sie sogar zu entgiften. Denn die Leber ist zu einem großen Anteil an der Entgiftung des Körpers beteiligt. Hier lagern sich u.a. Schwermetalle, Pestizide und andere Giftstoffe ab und belasten die Leber unnötig.

Außerdem wird die Aufnahme von Glukose durch die Leber erschwert durch das Zuführen von Fetten. Sie behindern die Leber beim „Aufschließen“ des Zuckers.

Wenn du also unter ständigem Hungergefühl leidest oder an wiederkehrendem Heißhunger auf Süßes, wäre also ein guter Anfang:

❤️eine fettarme Ernährung bzw. fettarme Ernährungsintervalle, im besten Fall ein Verzicht von Fett am Morgen,

❤️ein regelmäßiges Zuführen von Glukose durch gesunde Lebensmittel (alles 1,5 – 2 Stunden) und

❤️Lebensmittel die deiner Leber gut tun und im besten Fall

❤️eine Leberreinigung.

Hierzu kann ich dir das Leberbuch von Anthony William ans Herz legen: „Heile deine Leber“.

Hier wird eine insgesamt 9 Tage dauernde Leberreinigung ausführlich beschrieben.

TAG 17

Heute gibt es mal wieder ein leckeres Rezept für einen kleinen gesunden leckeren Snack für zwischendurch. Die Kugeln sind schnell und einfach zubereitet mit wenigen Zutaten. Wenn du einen Thermomix hast, kennst du sie vielleicht.

Zutaten:

50 g Mandeln

50 g Haselnüsse

2 EL Haferflocken

100 g getrocknete entsteinte Datteln

50 g getrocknete entsteinte Aprikosen

1 EL naturtrüber Apfelsaft (alternativ Wasser)

1 TL Zimt

3 EL Kokosraspeln (zum Wälzen)

Zubereitung:

Mandeln, Haselnüsse, Haferflocken im Mixer möglichst klein zermahlen. Datteln, Aprikosen und Apfelsaft bzw. Wasser und Zimt dazu und nochmal alles zusammen zerkleinern bis eine einheitliche Masse entsteht. Aus der Masse kleine etwas 2cm Durchmesser große Kugeln formen und in den Kokosraspeln wälzen. Die Kugeln im Kühlschrank in einem Luftdichten Behälter aufbewahren und zwischendurch mit gutem Gewissen naschen.

Guten Appetit❣️

TAG 18

Bist du eigentlich ehrlich zu dir selbst?

Du hast vielleicht schon mal von dem Begriff der Integrität gehört?

Weißt du was es bedeutet integer zu sein?

Persönliche Integrität bedeutet seine eigenen Wertvorstellungen, Überzeugungen und Maßstäbe in seinem eigenen Reden und Handeln auszudrücken.

Der Begriff der Integrität hat mich ca. vor einem halben Jahr sehr beschäftigt. Ich durfte mir darüber klar werden, an welchen Punkten meine Werte und Überzeugungen sich nicht in meinem Handeln und Reden wiederspiegelten.

Um dir darüber klar zu werden, ob deine Werte mit deinem Handeln übereinstimmen, ist es zunächst wichtig deine eigenen Werte überhaupt ersteinmal zu kennen.

Hast du dich schon mal mit deinen Werten beschäftigt?

Dass ich nicht zu 100% zu meinen Werten stand, habe ich z.B. daran gemerkt, dass ich immer wieder versucht habe in meinem Umfeld mich für meine Ernährungsweise zu rechtfertigen.

Ein wichtiger Wert ist für mich inzwischen Wahrheit. Ich habe gelernt „MEINE WAHRHEIT“ zu sprechen, egal ob ich damit anecke oder Ablehnung erfahre, denn nur auf diese Weise bin ich integer und kann auch authentisch auftreten.

Sicher hat auch diese Tatsache zu einem großen Teil zur Heilung meiner Hashimoto Erkrankung beigetragen. Denn der Aspekt der „eigenen Wahrheit“ wird auf energetischer Ebene dem Hals-bzw. Kehlchakra zu geschrieben, in dem sich ja auch die Schilddrüse befindet.

Was hat nun der Begriff der Integrität mit der #zuckerfreichallenge zu tun, denkst du dir vielleicht?!

Dazu möchte ich noch einmal zum Beitrag von #tag6 zurückkommen, dein WARUM.

Hast du das ganze Spiel einmal durchgespielt?

Warst du dabei ehrlich zu dir selbst?

Hat das ganze dich vielleicht da hingeführt, dass du im weitesten Sinne vielleicht gar nicht auf Zucker verzichtest um dich gesünder zu ernähren?

Ist es vielleicht, weil du dich aufgrund deines Körpers nicht geliebt fühlst, dass du anderen oder dir selbst etwas beweisen möchtest, um Anerkennung zu bekommen?

Oder gibt es ganz andere Gründe?

Inwieweit bist du immer ehrlich zu dir selbst?

Was sind für dich die wichtigsten Werte nach denen du lebst, bzw. leben möchtest?

Was hat deine Teilnahme an der #zuckerfreichallenge damit zu tun?

TAG 19

Darf ich jetzt gar nichts mehr naschen?

Ich muss sagen, die Lust zu naschen ist bei mir kaum noch vorhanden. Dinge die mich früher „glücklich“ gemacht haben, sind mir heute viiiiel zu süß. Es ist schon spannend, wie der Geschmack sich verändert.

Wenn mich dann doch die Lust nach etwas „Süßem“, überkommt und Melone & Co hier auch nicht ausreichen, habe ich ein paar Alternativen zu denen ich dann greife:

❤️Laktritzpastillen aus 100% Süßholzwurzelextrakt ohne jeglichen Zuckerzusatz. Die Süholzwurzel schützt und regeneriert die Nebennieren wie kaum etwas anderes.

❤️80-90% Bitterschokolade mit Kokosblütenzucker

❤️Maca-kao (Macapulver, Rohkakao, Reismilch): Maca wird auch als peruanischer Ginseng bezeichnet und wirkt allgemein stärkend auf Körper und Geist. Es hat einen positiven ausgleichenden Einfluss auf das Hormonsystem und macht im Allgemeinen stressrestistenter. Außerdem wirkt das Pulver der Knolle als natürliches Aphrodisiakum.

❤️Rohe Kakaobohnen zum Knabbern: Die Kakaobohnen sind zwar nicht süß, haben aber den typischen Kakaogeschmack. Ich esse sie zum Beispiel gerne zusammen mit einer Banane.

❤️Ansonsten dürfen es auch schon mal Trockenfrüchte jeglicher Art sein, natürlich ungezuckert.

Auf diese Weise fehlt es mir gefühlt an nichts. Und wenn es mich doch irgendwann mal überkommt, gönne mir auch mal ein Stück Kuchen, ein Stück nicht vegane Schokolade oder einen Burger. Denn wichtig ist, auch nicht zu streng zu sich selber zu sein und das Leben zu genießen❣️

Bist du manchmal zu streng zu dir selbst?

TAG 20

❤️„Somatische Intelligenz“❤️

Kannst du mit dem Begriff etwas anfangen?

Ich bin erst vor kurzen auf ihn gestoßen und fand diese Bezeichnung, die nichts anderes als die Weisheit deines Körpers beschreibt, toll. Denn wer weiß besser, was gut für dich ist, als dein Körper selbst? Dein treuer Begleiter, der tagtäglich ein wahres Wunderwerk vollbringt.

Der Grund für meine Ernährungsumstellung war nicht, die Absicht an Gewicht zu verlieren. Es waren eher körperliche Beschwerden bzw. Befindlichkeiten, die nach und nach zu der Veränderung meiner Ernährung geführt haben.

Ich hatte beispielsweise lange immer wieder mit Magen-Darm-Problemen, wie Völlegefühl, Blähungen, Bauchschmerzen oder Sodbrennen zu tun. Zeitweise auch mit Schwächezuständen oder Blutzuckerentgleisungen.

Mein erster Schritt war es damals dann auch den Zucker zu reduzieren, bzw. zu ersetzen.

Irgendwann habe ich aufgehört Brot zu essen, weil ich gemerkt habe, dass es mir damit deutlich besser geht. Anfangs fiel mir das relativ schwer, schließlich hatte man sich an das Butterbrot am Abend oder die Brötchen am Wochenende gewöhnt. Ein Problem war es für mich anfangs auch, dass mir nicht klar war, was ich denn dann jetzt überhaupt essen soll. Aber das körperliche Wohlbefinden, was sich dadurch einstellte, war das alles wert❣️

Inzwischen vermisse ich kaum etwas von den Dingen, die ich früher gegessen habe. Im Gegenteil, es macht mir Freude, auf meinen Körper zu hören und ihn mit dem zu versorgen, was gut für ihn ist. Das ging natürlich nicht von heute auf morgen. Doch

ALLES BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT❣️

❤️Hast du schon einmal mit deinem Körper „kommuniziert“?

Dein Körper und Du, seid ihr gute Freunde?

❤️Was versucht dein Körper dir eventuell mitzuteilen?

❤️Auf welche Weise versucht er dir vielleicht zu zeigen, was gut und was nicht gut für ihn ist?

Wenn du es noch nicht getan hast, fang an hin zuhorchen, zu fühlen, zu spüren. Dein Körper hat dir sicher einiges zu erzählen

TAG 21

So, heute ist es tatsächlich so weit. Du hast 21 Tage durchgehalten

Sei als allererstes jetzt erstmal stolz auf dich. Ich bin es

Wie geht es aber nun nach der Challenge weiter?

Welche Entscheidung triffst du?

Triffst du die Entscheidung für Wandel?

Eine Entscheidung für DICH?

Oder begibst du dich zurück in deine Komfortzone?

Jede noch so kleine Handlung beginnt mit einer Entscheidung. Das fängt bereits morgens nach dem wach werden an:

Steh ich jetzt auf oder bleib ich noch fünf Minuten liegen?

Ziehe ich das enge T-Shirt an oder den weiten Pullover?

Mache ich heute Morgen meine Yogaübungen oder meine Meditation oder daddel ich lieber am Handy?

Brauche ich heute Morgen meinen Kaffee oder geht es auch mal ohne?

Esse ich heute Schokomüsli zum Frühstück oder trinke ich einen grünen Smoothie?

So zieht sich das ganze Prozedere durch deinen Tag. Und jede Entscheidung FÜR etwas, bedeutet auch, sich gegen etwas anderes zu entscheiden. Das macht manchmal Angst.

Manchmal geht es gefühlt nur um kleine Entscheidungen, aber manchmal können sie der Start in eine wahre Transformation und damit sehr kraftvoll sein.

Klare Entscheidungen zu treffen, die wirklich aus deinem Innersten kommen setzen eine kraftvolle INTENSION in deinem Unterbewusstsein.

Ist eine solche kraftvolle Entscheidung erst einmal getroffen, kann sich deine gesamte Energie bündeln, um an der Umsetzung zu arbeiten

Jetzt mag es natürlich sein, dass dir noch negative Glaubenssätze dabei im Weg stehen in die Umsetzung zu kommen.

Sätze wie:

Das schaff ich eh nicht!

Das ist mir viel zu kompliziert!

Ich bin nicht diszipliniert genug

Ich habe keine Ausdauer

Diese gilt es noch in deinem Unterbewusstsein aufzuspüren und aufzulösen bzw. durch positive zu ersetzen. Und dann kann es losgehen.

Das hört sich so einfach an denkst du?

Ich kann dir sagen, es ist einfach.

Es darf leicht sein!!!

Doch zunächst beginnt alles mit einer Entscheidung. Der Entscheidung, anzuerkennen, dass du der Schöpferin/der Schöpfer deines Lebens bist, dass alles in DEINER HAND liegt.

Triff die Entscheidung!!! JETZT!!!

Bist du bereit????

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